Max ist allein. Max steht an der Wohnzimmertür und hört Mama und Papa streiten. Wieder einmal. Mehr als oft, als einmal. Immer streiten sich Mama und Papa. Und dann schmeißen sie mit Tellern. Das hört Max. Und sie wissen, dass Max sie hört. Deswegen machen Mama und Papa die Musik, ganz laut. Aber das Schreien ist trotzdem zu hören. Max steht dann da und ist traurig. Und hat das Lachen verlernt. Und weint. Oder verloren, das Lachen.
Max schleicht sich in die Küche und schaut in die Töpfe. Immer noch Kartoffelbrei und Erbsen und Soße. Und die Wurst in der Pfanne. Max lädt sich den Teller voll und schleicht die Treppe in sein Zimmer und setzt sich aufs Bett. Max isst und Tränen fallen auf den Kartoffelbrei. „Am liebsten tät ich abhauen“, denkt Max und schiebt den Kartoffelbrei zu einem Schiff zu- sammen. Und die Wurst ist der Kamin. Max tuckert. Max ist der Schiffsmotor. „Mit dem Schiff könnte ich bis nach …“, denkt Max, „oder noch weiter tuckern.“
Nicolas Wolf | Max |
Nina Geib | Aneke |
Miriam Grimm | Mutter |
Ralf Opferkuch | Vater |
Berta Helbert | Alte Dame |
in weiteren Rollen | u.A. Susanne Valter, Matthias Folz |
Buch und Regie | Thomas J. Hauck |
Co-Regie | Michael M. Schulz |
Regie Assistenz | Clara Jacquemard |
Produktionsleitung | Kai Auffenfeld und Matthias Folz |
DOP Kamera | Marcel Schmitz |
1.Assistent | Nils Drescher |
Making of | Bernd Siering |
Maske | Janine Burg |
Ton-Meister | Steven Altig |
Beleuchter | Dirk Ohlrogge |
Kostüm | Nicole Becker |
Continuity | Christina Schmölz |
Schiffsbau | Thomas Alfter |
Musik/Komposition | Olga Tucek |
Schnitt | Amalie Bambarandage |
Drehort | Speyer und Holland |
Eine Produktion der l`image television GmbH Köln
Nach dem gleichnamigen Buch das beim Verlag Bibliothek der Provinz 2013 erschienen ist.